Mit Beginn der Grundschulzeit erweitert sich der Horizont der Kinder enorm. Aus der Entwicklungspsychologie ist bekannt, dass Kinder in diesem Alter intensiv geprägt werden. Sie lernen nicht nur Lesen und Schreiben, sondern entdecken mit offenen Herzen und unverstelltem Blick die neue Welt, die sich ihnen nun eröffnet. Hierbei spielt die Beziehung zum Klassenlehrer eine erhebliche Rolle. Das bedeutet auch, dass wir mit dieser besonderen Einflussnahme sehr bewusst und verantwortungsvoll umgehen müssen. Als christliche Schule können wir Werte vermitteln, die Halt und Orientierung geben und die Persönlichkeit der Kinder stärken.
Durch die einzügige Grundschule und die kleinen Klassen kennt “jeder jeden“. Diese persönliche Atmosphäre wird von Lehrern, Eltern und Kindern sehr geschätzt. Wir haben festgestellt, dass sich eine starke Schulgemeinschaft positiv auf das Lernklima auswirkt.
Ein Mensch, der Werte hat, kann andere wertvoll behandeln.
Wir stärken unsere Grundschüler in ihrem Selbstvertrauen und fordern sie heraus, einen guten Umgang untereinander zu leben. Werte wie Toleranz, Respekt, Empathie und Rücksichtnahme bilden dabei unsere Grundlage. Soziale Kompetenzen, Team- und Konfliktfähigkeit werden schon im Grundschulalltag eingeübt.
Unser Ziel ist es, dass sich die Kinder zu selbstbewussten und verantwortungsvollen jungen Menschen entwickeln.
Ein Mensch mit Wurzeln hat Halt zum Wachsen.
Als christliche Schule wollen wir mehr, als unserem Bildungsauftrag gerecht zu werden. Grundlage ist das christliche Menschenbild, geprägt von Gottes Liebe für den Einzelnen, von Annahme und Nächstenliebe. Unsere Schulkinder gestalten die Gottesdienste mit Hilfe ihres Lehrers größtenteils selbst. Tägliche Morgenandachten lassen die Kinder gestärkt den Schultag beginnen. Durch das kreative Auseinandersetzen mit biblischen Geschichten erhalten sie Orientierung und können Wurzeln bilden, die ihrem Leben Halt geben.
Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schüler ist eine wichtige Grundlage für die optimale Förderung des Einzelnen. Nur wenn wir als Schule mit den Eltern unserer Schüler an einem Strang ziehen, können wir gemeinsam den Erziehungsauftrag der uns anvertrauten Kinder wahrnehmen und ihnen so einen sicheren Halt geben.
Ein Mensch der Halt hat, kann anderen Halt geben.
Nichts stärkt den Selbstwert eines Kindes mehr als die Erfahrung, dass sein Einsatz gesehen und anerkannt wird. Aus dieser Motivation heraus bieten wir ihnen vielfältige Gelegenheiten sich einzubringen.